Willkommen in meinem Homelab-Tagebuch

Hi, ich bin Kolja, und diese Seite wird mein persönliches Tagebuch über die Projekte, Ideen und Experimente, die ich in meinem zukünftigen Homelab umsetzen möchte. Technik ist für mich mehr als nur ein Zeitvertreib – sie ist meine Spielwiese, meine Herausforderung, mein kreatives Ventil. Hier werde ich dokumentieren, wie ich mein Homelab von Grund auf aufbaue, welche Hürden ich dabei überwinde und welche Erfolge ich feiern kann.

Diese Seite ist der Anfang meiner Reise, und ich freue mich darauf, meine Schritte mit dir zu teilen. Noch ist vieles in Planung, aber genau das macht die Sache so spannend: die Möglichkeiten, die vor mir liegen, und die Herausforderungen, die ich annehmen werde.


Mein Homelab: Der geplante Startpunkt

Der Startschuss für mein Homelab wird ein ausrangierter Dell Optiplex sein, den ich als Basis für mein Netzwerk verwenden möchte. Meine Idee ist es, ihn mit OPNsense auszustatten und ihn als Router zu konfigurieren. Damit soll er zusammen mit einem Vigor-Modem die Grundlage für mein Netzwerk bilden.

Dieser Schritt wird der Anfang meines Homelab-Abenteuers sein. Mit diesem kleinen, aber bedeutenden Setup plane ich, die Grundlagen zu legen und die ersten Erfahrungen in der Netzwerktechnik zu sammeln. Ich erwarte, dass ich dabei vieles lernen werde – von der grundlegenden Konfiguration eines Routers bis hin zur Optimierung der Netzwerksicherheit.


Warum ein Homelab?

Die Idee eines Homelabs begeistert mich schon lange. Es ist für mich die perfekte Möglichkeit, meine Leidenschaft für Technik auszuleben und dabei ständig Neues zu lernen. Aber warum ein eigenes Homelab? Die Antwort liegt für mich in den unzähligen Möglichkeiten, die ein solches Projekt bietet:

  • Netzwerke aufbauen und verstehen: Mein Ziel ist es, die Funktionsweise moderner Netzwerke aus erster Hand zu lernen und meine eigenen Lösungen zu entwickeln.
  • Virtualisierung und Containerisierung: Ich möchte mit Technologien wie Proxmox oder Docker experimentieren, um virtuelle Maschinen und Container effektiv zu nutzen.
  • Datenmanagement: Mit einem Tool wie Unraid plane ich, eine durchdachte Struktur für meine Daten zu schaffen.
  • Automatisierung: Prozesse zu automatisieren und dadurch effizienter zu gestalten, ist für mich eines der spannendsten Themen.

Ich erwarte, dass dieser Weg nicht immer einfach sein wird, aber genau das macht für mich den Reiz aus. Es geht mir nicht um Perfektion, sondern um das Lernen durch Ausprobieren.


Die ersten Schritte: Netzwerktechnik lernen

Der erste große Meilenstein wird der Aufbau eines stabilen Netzwerks sein. Mit meinem geplanten OPNsense-Router möchte ich die Grundlagen schaffen, auf denen alles Weitere aufbauen kann. Dabei plane ich, Themen wie VLANs, Firewall-Regeln und Netzwerksicherheit zu erkunden.

Ich rechne damit, dass es hier einige Herausforderungen geben wird. Netzwerktechnik ist ein komplexes Feld, und ich werde sicherlich Fehler machen. Aber genau das ist der Plan: aus diesen Fehlern zu lernen und mein Wissen Schritt für Schritt zu erweitern.


Virtualisierung: Der nächste große Schritt

Sobald mein Netzwerk steht, möchte ich mich der Virtualisierung widmen. Mein Ziel ist es, mit Proxmox eine Umgebung zu schaffen, in der ich virtuelle Maschinen und Container flexibel nutzen kann. Ich plane, verschiedene Szenarien zu testen, zum Beispiel:

  • Testumgebungen: Ich möchte neue Software und Betriebssysteme ausprobieren, ohne mein Hauptsystem zu gefährden.
  • Services isolieren: Ein Ziel wird es sein, Dienste wie Webserver oder Datenbanken in separaten virtuellen Umgebungen laufen zu lassen, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
  • Backup und Wiederherstellung: Ich plane, eine Strategie zu entwickeln, um meine virtuellen Maschinen regelmäßig zu sichern und im Fehlerfall schnell wiederherstellen zu können.

Zusätzlich zur Virtualisierung möchte ich mich mit Containerisierung beschäftigen. Tools wie Docker oder Kubernetes stehen auf meiner Liste, um Anwendungen effizient und isoliert betreiben zu können.


Automatisierung: Effizienz als Ziel

Ein weiterer wichtiger Baustein meines Homelabs wird die Automatisierung sein. Ich möchte so viele Prozesse wie möglich automatisieren, um nicht nur Zeit zu sparen, sondern auch ein tieferes Verständnis für die zugrunde liegende Technik zu entwickeln. Tools wie OpenTofu und Ansible sollen mir dabei helfen.

Einige geplante Automatisierungsprojekte:

  • Virtuelle Maschinen automatisch einrichten: Mit Ansible möchte ich Skripte erstellen, die neue Maschinen oder Container mit wenigen Klicks startklar machen.
  • Backups automatisieren: Mein Ziel ist es, regelmäßige und zuverlässige Backups meiner Daten und Systeme zu gewährleisten.
  • Monitoring: Ich möchte ein System einrichten, das den Zustand meiner Hardware und Software überwacht und mich bei Problemen automatisch benachrichtigt.

Hardware: Lautstärke reduzieren und Effizienz steigern

Ein Thema, das mich besonders beschäftigt, ist die Lautstärke meiner geplanten Hardware. Server und Netzwerkgeräte können schnell zu laut werden – vor allem, wenn man wie ich plant, sie in einem Wohnraum zu betreiben. Deshalb steht für mich fest, dass ich meine Hardware optimieren möchte, bevor sie ihren Platz in meinem Homelab findet.

Meine Pläne:

  1. Lüfter optimieren: Leise und effiziente Lüfter sollen dafür sorgen, dass meine Geräte kaum hörbar sind.
  2. Gehäusedämmung: Ich plane, schalldämpfendes Material zu verwenden, um die Geräuschentwicklung weiter zu minimieren.
  3. Energieverbrauch senken: Effiziente Hardware wird mir nicht nur helfen, Stromkosten zu sparen, sondern auch die Hitzeentwicklung und damit die Lautstärke zu reduzieren.

Ich bin gespannt, wie sich diese Projekte entwickeln werden, und freue mich darauf, die Ergebnisse hier zu dokumentieren.


Was als Nächstes geplant ist

Mein Homelab soll ein langfristiges Projekt werden, das ich Schritt für Schritt aufbaue. Hier sind einige Ideen, die ich in Zukunft umsetzen möchte:

  • Home Assistant: Ich plane, mein Homelab mit meiner Heimautomatisierung zu verbinden, um Geräte wie Lampen, Sensoren und Smart-Home-Systeme zu steuern.
  • DNS-Server: Ein eigenes DNS-System aufzusetzen, steht ebenfalls auf meiner Liste, um mehr Kontrolle über mein Netzwerk zu haben.
  • Self-Hosting: Ich möchte Dienste wie Nextcloud oder einen eigenen Mailserver hosten, um meine Daten unabhängig zu verwalten.

Diese Projekte sind nur der Anfang. Je mehr ich lerne, desto mehr Ideen werden sicherlich hinzukommen. Ich freue mich darauf, diese Reise anzutreten und all die Herausforderungen und Möglichkeiten zu entdecken, die ein eigenes Homelab mit sich bringt.


Mein Ziel: Lernen und Teilen

Diese Seite wird nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern auch ein Ort, an dem ich meine Erfahrungen teile – sowohl die Erfolge als auch die Misserfolge. Ich hoffe, dass andere, die ebenfalls ein Homelab aufbauen möchten, hier Anregungen und Hilfestellungen finden können. Technik ist meine Leidenschaft, und ich freue mich darauf, diese Begeisterung mit dir zu teilen.

Wenn dich das interessiert, schau gerne regelmäßig vorbei. Es wird sicherlich spannend, herausfordernd und manchmal auch frustrierend – aber genau das macht den Reiz aus.


Ich freue mich darauf, dieses Abenteuer zu beginnen, und bin gespannt, wohin es mich führen wird. Danke, dass du dabei bist, und bis bald!

 

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